Was ist ein seelisches Trauma? Als seelisches Trauma wird eine schwere seelische Verletzung bezeichnet, als Folge eines entsetzlichen Ereignisses und außergewöhnlich belastenden persönlichen Erlebnisses. Dazu zählen auch Naturkatastrophen, wie die schwere Flutkatastrophe an der Eifel, die unser Gefühl der Sicherheit und Kontrolle plötzlich durchbrechen. Das Erleben von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Entsetzen, extremer Angst und Verwundbarkeit sowie vollständigen Kontrollverlusts führt zu einer extrem hohen seelischen Stress-Belastung, die den Umgang mit den eigenen Gefühlen und der Umwelt tiefgreifend beeinträchtigt. Ein solches Erlebnis wirkt dann langfristig traumatisierend, wenn eigene Möglichkeiten zur Bewältigung der Situation nicht ausreichen und die Betroffenen von dem Ereignis überwältigt und in der Situation massiv überfordert sind.

Was ist ein seelisches Trauma?

Als seelisches Trauma wird eine schwere seelische Verletzung bezeichnet, als Folge eines entsetzlichen Ereignisses und außergewöhnlich belastenden persönlichen Erlebnisses. Dazu zählen auch Naturkatastrophen, wie die schwere Flutkatastrophe an der Eifel, die unser Gefühl der Sicherheit und Kontrolle plötzlich durchbrechen.

Das Erleben von Ohnmacht, Hilflosigkeit, Entsetzen, extremer Angst und Verwundbarkeit sowie vollständigen Kontrollverlusts führt zu einer extrem hohen seelischen Stress-Belastung, die den Umgang mit den eigenen Gefühlen und der Umwelt tiefgreifend beeinträchtigt.

Auch Kriegserfahrungen, Folter, Geiselnahme, körperliche oder sexuelle Gewalt, schwere Unfälle und lebensbedrohliche Erkrankungen sowie der Tod naher Angehöriger sind einschneidende Ereignisse, die zu Traumata führen können.

Ein solches Erlebnis wirkt dann langfristig traumatisierend, wenn eigene Möglichkeiten zur Bewältigung der Situation nicht ausreichen und die Betroffenen von dem Ereignis überwältigt und in der Situation massiv überfordert sind.

Dabei muss die Bedrohung nicht unbedingt direkt die eigene Person betreffen, sondern kann auch im Umfeld oder bei anderen beobachtet und erlebt worden sein (z. B. als Zeuge eines schweren Unfalls oder einer Gewalttat).

Nicht alle psychischen Reaktionen auf sehr belastende Erlebnisse sind Ausdruck einer psychischen Erkrankung. Ob ein Ereignis traumatisierend wirkt, hängt besonders auch von den Umständen, der sozialen Unterstützung und dem Umfeld ab, sowie von den einzelnen Menschen mit ihren jeweils eigenen persönlichen (Vor-) Erfahrungen.

Den Erste-Hilfe-Kurs kennen wir alle, auch von der stabilen Seiten-Lage haben wir alle schon gehört. Doch wie sieht es mit Erster Hilfe bei psychischen Störungen aus? Wie spreche ich Menschen richtig an, die sich merklich in sich zurück ziehen, niedergeschlagen wirken oder eine Suchterkrankung entwickeln?

Im Durchschnitt liegen zwischen dem Beginn einer Angststörung, einer Depression oder auch einer Suchterkrankung und deren Therapie zwischen 3 und 20 Jahre. Diese Zeit könnte deutlich reduziert werden, Betroffenen würde viel seelisches und körperliches Leid erspart werden, wenn sie rechtzeitig professionelle Unterstützung bekämen und geschulten seelischen Beistand.

Mental-Health-First-Aid (MHFA) ist die Antwort der wirksamen Ersten Hilfe bei psychischen Problemen. MHFA wurde vor über 20 Jahren, nach dem Vorbild der Ersten Hilfe für körperliche Erkrankungen, für psychische Erkrankungen entwickelt. Es ist weltweit aktiv und erwiesen wirksam. Das MHFA-Ersthelfer-Programm bringt jedem bei, wie Erste Hilfe bei psychischen Problemen und persönlichen akuten Schieflagen geleistet werden kann. Erlernt werden dabei die Werkzeuge wirksamer professioneller Gesprächsführung um Betroffenen sowohl in akuten Krisensituationen, wie auch mit beginnenden und chronischen Verläufen hilfreich beigestanden werden kann. Die Teilnehmenden erlernen Erste Hilfe bei psychischen Krisen zu leisten und bekommen ein Gefühl dafür, was hilfreich und förderlich für den Betroffenen ist und was nicht. MHFA Ersthelfer können psychische Schieflagen frühzeitig erkennen und darauf aufmerksam machen, bevor es zur Abwärtsspirale kommt oder ich Langzeitsymptomatiken entwickeln.

Für wen ist das MHFA Ersthelfer Programm?
Coaches, Berater, Psychologen und Heilpraktiker
Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte, MFA 
Beschäftigte im Rettungsdienst Feuerwehr, THW
Pädagogen und Sozialarbeiter
Führungskräfte, Teamleiter, Personalverantwortung
Angehörige und selbst Betroffene die sich stabil fühlen
profitieren von der MHFA Ausbildung und den Erfahrungen. 

MHFA ist wirksam!

 

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